Pareto ist mehr als 80 / 20

Du denkst bei Pareto nur an 80/20? Da geht noch mehr: Input für deinen Methodenkoffer! 🎒

Ich habe das große Glück, mit sehr klugen Köpfen zusammenzuarbeiten.
Entsprechend versuche ich mir möglichst viel abzuschauen und in meine tägliche Arbeit zu integrieren. 🧠

In dem Fall die theoretische Basis um im Rahmen unserer HAFAS Routenfindung die optimale Verbindung anhand bestimmter Parameter zu berechnen. 🚄
So lassen sich etwa kurze Fahrten ermitteln oder jene mit wenigen Umstiegen.

Es gibt dabei meist Lösungen, die besser sind als andere. Von „Pareto-optimal“ spricht man in diesem Kontext, wenn es nicht möglich ist, eine Eigenschaft zu verbessern, ohne eine andere zu verschlechtern. ✅ 🔚

Was habe ich mir davon abgeschaut? Die Pareto-Optimalität beispielsweise für‘s Change Management! 💡

Oft höre ich „das muss jetzt sehr schnell passieren“ oder das Gegenteil: „Wir müssen das komplett durchdenken, damit es nachhaltig ist.“ Das Resultat sind dann unter Umständen Ergebnisse, die sich lediglich auf einen Faktor stützen und damit nicht optimal sind. Pareto-optimal! 🙅‍♂️

Idealerweise implementieren wir Lösungen, die ein möglichst optimales Verhältnis zwischen verschiedenen Parametern aufweisen. Etwa schnell umsetzbar, wirksam und nachhaltig. 📊
Hier hilft es, die möglichen Lösungen (bei zwei Parametern) an zwei Achsen auszurichten und miteinander zu vergleichen, um nicht optimale Lösungen zu verwerfen. 📈
Bei mehr Dimensionen hilft ein Netzdiagramm (hier ausgeklammert). 🕸️

Bisher habe ich das Vorgehen nur für meine eigene Methodenauswahl genutzt, könnte mir aber auch Workshops damit vorstellen. Damit lässt sich wunderbar auch Brainstorming auf eine vernünftige Entscheidungsgrundlage eindampfen. 💬

⁉️ Was sagt ihr? Habt ihr – wie ich – damit etwas hilfreiches Neues gelernt? Probiert ihr‘s mal aus?

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